Otmar Pusterhofer gewinnt das Weltfinale der OMAN Golf Trophy!
Die OMAN Golf Trophy war heuer in Österreich in aller Munde. Knapp 1.000 Spielerinnen und Spieler haben dabei auf den 18-Loch-Anlagen der Murhof Gruppe abgeschlagen, um sich für das große Weltfinale in Muskat zu qualifizieren.
Für Österreich gingen von 08.-12. Dezember Sylvia und Thomas Aufreiter, Helmuth Buxbaum, Christopher Stroitz, Radoslav Vassilev, Gerald Monsberger, Helmuth Herzog, Michael Winner, Otmar Pusterhofer jun. und Otmar Pusterhofer sen. an den Start. Neben dem rot-weiß-roten Team waren noch die Sieger aus Deutschland Japan, Italien, Frankreich, Südafrika und Indien beim Weltfinale vertreten.
Otmar Pusterhofer nicht zu schlagen
Während die Turniere in Österreich im Chapman-Vierer gespielt wurden, stand nun im Oman ein Stableford-Turnier über drei Tage auf dem Programm. Die 43 Finalistinnen und Finalisten spielten die drei 18-Loch-Anlagen des Oman: Ghala Golf, La Vie und am Finaltag den DP World Tour-Platz Al Mouj. Bereits am ersten Tag zeigte Otmar Pusterhofer seine gute Form: Mit 41 Punkten belegte er hinter Kiba Atsushi (45 Punkte; JPN) den zweiten Platz. Atsushi sollte sich im Laufe der drei Turniertage als größter Gegner des Maria Lankowitzer-Spielers herausstellen.
Vorentscheidung in La Vie
Der zweite Turniertag im neu renovierten La Vie Golfclub sollte eine Vorentscheidung zugunsten Pusterhofers bringen: Mit 46 Punkten holte er sich überlegen den Tagessieg und ging mit einem Vorsprung von sieben Punkten in den Finaltag. Der Abschluss stand wieder ganz im Zeichen von Atsushi: Der Japaner holte sich mit gewaltigen 48 Punkten den Tagessieg und setzte ein Ausrufezeichen. Otmar Pusterhofer konterte jedoch souverän mit 47 Punkten. Am Ende konnte der Spieler des GC Maria Lankowitz das Turnier mit 134 Punkten und sechs Punkten Vorsprung auf Kiba Atsushi für sich entscheiden. Auf Platz drei folgte mit Gerald Monsberger ein weiterer Österreicher, der hatte aber bereits einen Rückstand von 22 Punkten.
Begeisterung bei Pusterhofer
Der 42-jährige Steirer zeigte sich von seinem Erfolg überwältigt.
„Mein Vater hat mich zu dieser genialen Turnierserie überredet und schon die Qualifikation für das Finale am Murhof war ein großer Erfolg. Die Qualifikation für das Weltfinale war der nächste Schritt und nun der Sieg – irgendwie kann ich das gar nicht glauben. Ich habe wirklich fantastisch gut gespielt und am Ende auch die Angriffe des Japaners abwehren können, einfach genial. Schon die Turniere in Österreich waren großartig organisiert. Nun in den Oman zu reisen, das Finale zu bestreiten und auch dieses herrliche Land zu erleben, also besser geht es nicht.“
Gut schaut es übrigens mit einer Fortsetzung der Turnierserie aus. „Das Feedback im Oman war überragend und wir hoffen, dass wir bald das grüne Licht für die Verlängerung der Serie bekommen“, freuen sich Andreas Holzmüller und Gerald Stangl von der Murhof Gruppe.